Der verlassene Donnerweg

Einst wurde dieser Ort oft von den Zweibeinern und ihren Monstern besucht und benutzt, doch heute ist es nur noch ein Artefakt von gefährlichen Zeiten und hat aus diesem Grund nun den Namen "der verlassene Donnerweg". Der Anfang und das Ende des Donnerwegs lassen sich dabei nicht wirklich bestimmen, da er einfach irgendwo anfängt und endet.
Doch auch wenn nun keine Monster mehr grollend über den Donnerweg rollen, so halten sich die meisten Katzen dennoch von ihm fern, weil es doch passieren kann, dass die Zweibeiner auf ihrem Weg zum Inneren des Wald ihn benutzen.
Dieses Gebiet hier bietet nicht ganz so viele Jagdmöglichkeiten, da die Beutetiere ebenfalls die ehemalige Präsenz der Zweibeiner zu spüren scheinen, doch da der Donnerweg sich am Rande des Waldes befindet, kann man hier dennoch welche finden - oder aber man trifft auf einen Fuchs oder einen Dachs.

Der verlassene Donnerweg:

Ein kleiner Schatten huschte über den Donnerweg und verschwand kurz darauf im Gebüsch. Seelensplitter war einem Eihhörnchen über den Donnerweg gefolgt und hatte sich in den Büschen nun auf das Tier gestürzt und es mit einem schnellen Biss getötet.
Ihre Ohren zuckten das sie ein lautes Geräusch hörte. Es waren trampelnde Pfoten die laut über den Boden liegen, dann ein Sprung. - Eine Katze beim jagen.
Sellensplitters starke Pfoten schlugen ein Loch in den Boden vor dem Baum, auf das das Tier hatte flüchten wollen, und vergrub es darin.
Ihre Ohren zuckten immer noch und sie hielt ihre Nase in die Luft, um den Geruch aufzunehmen. Es war keine PolarClan Katze, aber sie konnte auch keinen Geruch eines anderen Clans erkennen.
Sie folgte dem Geruch, jagte durch den Wald und als sie am Donnerweg ankam und in den Büschen davor langsamer wurde und durch die Blätter spähte entdeckte sie eine Kätzin die seelenruhig auf dem Donnerweg lag und ihre Beute verpeiste.
Sie war abgemagert und schien gierig zu sein, trotzdem konnte sie ihr nicht erlauben einfach so auf ihrem Territorium zu jagen und Wut durchzuckte sie, als sie die Kätzin dort so selbstverständlich essen sah.
Mit gestrafften Schultern trat sie aus den Büschen heraus, mit einem Funkeln in den Augen, ihren Blick starr auf die Kätzin gerichtet.
Was willst du hier?
Seelensplitter sah den Kopf der Kätzin bei hren Worten rumzucken, doch sie störte sich nicht daran.
Dies ist das Territorium des PolarClans und nichts gibt dir das Recht auf unserem Gelände zu jagen.
Sie sah die Kätzin abwartend an, was sie ihr wohl für eine Ausrede auftischen würde und wartete fast schon gespannt.

Federherz hört von weitem Seelensplitter und obwohl sie nicht verstand was sie sagte beunruhigte sie etwas an dem ton. Eilig lief sie los und gefolgt von Windläufer erreichten sie schon Bald den Rand des alten Donnerwegs wo Seelensplitter eine junge Kätzin anknurrte. Als Federherz die Weiße Kätzin sah breitete sich ein Warmes Gefühl sich in ihr aus. Die Kätzin war offensichtlich allein und ihre Art wie sie auf Seelensplitter reagiert hatte zeigte ihr das sie gern jemanden um sich hatte. >>hallo du kleine Was machst du hier? Bist du ganz allein?<< Ohne auf das Funkeln in Seelensplitters Augen zu achten tappte Federherz langsam auf die kleine Kätzin zu und setzte sich eige schritte entfernt um sie nicht zu verscheichen aber so als ob sie sie vor Seelensplitter schützen wollte

(Federherz ist weiß mit Grauer Gesichtsmaske)

Federherz sah die Junge Kätzin streng an sagte aber mit ruhiger stimme >> Weißt du wir leben hier als Clan also Praktisch als Große Familie und wir sind auf jedes Stück Frischbeute angewiesen da die Blattleere gerade vorbei ist. Daher gehört dein Vogel unserem Clan und du hast kein Recht ihn zu fangen geschweige denn ihn zu Fressen.<< Federherz blickte zu Seelensplitter und wollte sehen ob sie noch etwas hinzu zu fügen hatte. danach drehte sie sich wieder zu der Jungen Kätzin um. >> Sag wie ist dein Name und was machst du hier und woher kommst du? Ich hoffe du willst keiner Ärger machen ansonsten wirst du von meinen Clankameraden verjagt werden.<<

Federherz zuckte verärgert mit der Schwanzspitze >> jetzt hör mal zu du kleiner sturer Fellball Seelensplitter war nicht freundlich das liegt aber daran das wir nicht nur für uns Futter suchen müssen sondern auch für die die junge Aufziehen oder schon zu alt sind um Beute zu machen und du hat uns ein Wichtiges Teil gestohlen aber selbst mich die versucht freundlich und nicht unvoreingenommen zu sein fauchst du an und beleidigst mich. Das nenne ich wirklich unhöflich ich glaube nicht das dir deine Mutter das bei gebracht hat. Also meine Jungen werden vernünftig erzogen werden.<< Fauchte sie ärgerlich. >>Wenn du doch keine Hilfe von uns Clankatzen willst dann solltest du wieder verschwinden<< Federherz erhob sich etwas schwerfällig wegen ihrem Dicken Bauch und tappte mit hocherhobenem Schwanz davon.

Federherz blieb stehen als sie die Zitternde Stimme vernahm und ein Gefühl wie ein Stein in ihrem Bauch machte ihr das weiter gehen unmöglich. Sie drehte sich um und bat Seelensplitter ihr nachlaufen zu dürfen während sie Mit ihrem Gefährten endlich etwas Beute für den Clan fangen sollten. Ohne auf eine Antwort zu Warten lief sie der Jungen Kätzin hinterher. >> Warte.....<< Als sie sie eingeholt hatte blieb sie stehen und atmete schwer fällig >>Es tut mir leid. Weißt du auch ich habe meine Mutter früh verloren aber ich habe nie vergessen was sie mir beigebracht hat. Wenn du uns eigentlich um Hilfe bitten wolltest solltest du wissen das so wie du mit uns gesprochen hast dir niemand helfen würde. Aber auch Seelensplitter hätte dich nicht gleich so anfauchen müssen aber die Blattleere war hart und alle haben hunger das musst du verstehen. Also jetzt noch mal von Vorn mein Name ist Federherz und ich gehöre dem Abendclan an.<<

Federherz legte ordentlich ihren Buschigen Schanz über die Pfoten >> schön dich kennen zulernen Whisper. Magst du mir erzählen was dir passiert ist? Warum bist du allein und wie können wir dir helfen?<<

Federherz betrachte die Junge Kätzin nachdenklich. Sie berührte sie tröstend mit der Schwanzspitze an der Schulter. >> Es stimmt wir haben eine Heilerkatze jedoch kann sie keine Katze heilen die schon tot ist...>> Federherz betrachtete Whisper Mitfühlend. >>Aber ich verstehe nicht ganz wie wir dir helfen sollen? Was möchtest du? WIllst du dich uns anschließen? Möchtest du das wir dir Kampftechnicken beibringen damit du dich verteidigen kannst?? Aber bedenke selbst wenn wir dir Das Kämpfen beibringen wirst du dich eher nicht allein verteidigen können wenn es sich um hunde, Füchse, Dachse oder eine Gruppe von Katzen handelt. Es ist für eine Katze sicherer in einer Gruppe zu leben ganzbesonders wenn sie so jung ist wie du.<<

Federherz sah die junge Kätzin nachdenklich an. >>Weißt du die Angst wirst du selber überwinden müssen aber solltest du dich dafür entscheiden bei uns zu bleiben werden wir dir helfen und dich lehren dich zu verteidigen und selbst wenn du weißt wie man kämpft wärst du nie mehr allein. in Keinem Kampf. Ein Clan gibt dir sicherheit weil jede Katze dort sein leben für die geben würde die Schwach und verletzlich sind. Wir schützen uns gegenseitig.Wir... Ich kann dir helfen indem ich für dich da bin und dir zuhöre. Wir... Ich werde dich schützen mit meinem Leben wenn es sein muss aber die Angst und die Albträume können selbst wir nicht verjagen... Wir können dich und deine Persönlichkeit stärken aber zaubern können wir nicht meine Kleine. Aber ich will dich weder Drängen noch überreden es ist deine Entscheidung<<

Federherz lächelte freundlich. >>Aber Natürlich allerdings werden wir zu aller erst mit unserem Anführer Aschenstern sprechen er wird entscheiden ob du bleiben darfst aber keine Sorge er ist ein Gerechter Anführer und würde niemandem Hilfe verweigern der sie Nötig hat.<< Federherz erhob sich und wartete das Whisper ihr folgen würde. >>Ich bin leider im Moment keine Kriegerin da ich in einigen Monden meine Junge bekommen werde aber solang ich noch so fit bin hoffe ich das Aschenstern mir erlaubt deine Mentorin zusein dann habe ich nicht so viel langeweile. Weißt du ich bin im Moment die Einziege Königin im Klan und langweile mich noch zu tode... EIgendlich müsste ich dir Danken<< Sagte sie und zwinkerte ihr zu. Wärend sie mit der Jungen Kätzin den Weg zum Lager einschlug

-> Lager des Abendclans

Lightning lief mit einem Wühler im Maul über den verlassenen Donnerweg, und fragte sich, wo Whisper blieb. Sie wollten sich hier schließlich treffen. Zwar kam er etwas später, aber das sollte sie ja inzwischen wissen. Gute Beute war nicht immer leicht zu fangen. Als er den Weg überquert hatte schnupperte er in der Luft um sie aufzuspüren. Dabei entdeckte ich ihren frischen Geruch, der in den Wald führte. Noch dazu konnte er noch eine andere Katze wahrnehmen, deren Duft genauso frisch war, wie der von Whisper. Hatte sie sie mitgenommen? Der Kater war verwirrt und wütend. Mit dem Wühler noch im Maul folgte er der Geruchsspur.
-> Lager

<- Lager
Wütend über Whisper, die anderen Katzen und über sich selbst, stampfte Lightning öfters mit seinen Pfoten auf. Wie konnte sie ihm das antun, und ihm erst recht nichts darüber sagen. Wenn er es nicht bemerkt hätte, wäre sie wahrscheinlich dort geblieben. Und er hatte gedacht, er könnte ihr vertrauen.

Lightning hörte Pfotenschritte hinetr sich und Whispers flehende Stimme. Er hörte einfach nicht hin. Erst als ihre Pfotenschritte leiser wuren und schließlich ganz verstummten atmete er erleichtert auf. Dann überlegte er besorgt und drehte sich doch in Whispers Richtung. Sie stand viel weiter entfernt von ihm beim Donnerweg. Mit leichten Gewissensbissen kam er zu ihr. "Was hast du dir nur dabei gedacht?", fauchte er leicht.

Lightning konnte ihren armseligen Anblick nicht ertragen und seine Stimme wurde etwas weicher, damit sie aufhörte so zu reden. "Hauptsache du machst es nicht wieder...Wobei wolletn sie dir überhaupt helfen?", fragte er dann doch etwas misstrauisch.