Wolves of Darkness

Prolog

Schatten huschte durch die Dunkelheit und Augen funkelten aus allen Richtungen. Drei Schatten lösten sich aus der Dunkelheit und traten auf die Lichtung. Ihre Felle schimmerten im Licht des Vollmondes und sie stiegen einen Felsen empor. Ein jaulen ertönte dann traten auch die anderen Schatten ins Mondlicht und versammelten sich unter dem Felsen. Die größte der drei Gestalten trat an den Rand des Felsens und ließ ein lautes heulen hören. „Ruhe, bitte“, sagte die Gestalt mit ruhiger aber strenger Stimme. Das jaulen und Gemurmel der Gruppe unter ihm Verstummte. Eine kleine Gestalt, eine Wölfin mit mausgrauem Fell, trat ebenfalls an den Rand des Felsen. „Wir haben uns beraten und sind zu dem Schluss gekommen sie weg zu schicken zur Sicherheit der Rudel“ Wütende rufe hallten durch die Dunkelheit. „Warum?“ fragte eine Stimme voller Trauer und Wut. Die Wölfe unter dem Felsen wirbelten herum. Eine Silber weiße Wölfin stand am Rande der Lichtung. „Titania“ dieses Mal sprach der große schwarze Wolf der zuvor um ruhe gebeten hatte. Er sprang vom Felsen und ging auf die Wölfin Namens Titania zu. Diese legte den schweif um ein silbernes Fellknäul. „Ich werde meine Tochter dir nicht geben, Shadow. Eher würde ich sterben!“ knurrte sie und fletschte die Zähne. „Titania beruhige dich, wir wollen nicht gegen dich Kämpfen wen es nicht sein muss“ sagte Shadow und ging weiter auf sie zu. „ Warum wollt ihr sie mir nehmen?“ sie schaut hinauf zu dem dritten Wolf ein brauner. „Soren helfe mir bitte“ flehte sie und wich mit ihrem jungen vor Shadow zurück. Soren wich ihrem blick aus. „Sie ist eine Gefahr da sie ein Heiler junges ist.“ In seinem Blick lag wieder schmerz noch Wut sondern Entschlossenheit. Er nickte der weißen Wölfin zu und beide sprangen vom Felsen. „Sei nicht dumm Titania“ sagte die Wölfin. „Bleib weg Rosi!“ knurrte Titania und baute sich vor den dreien auf. Rosis schweif zuckte und sofort sprangen die Wölfe ihres Rudels auf. Auch Soren und Schadows Rudel sprangen neben sie. Ein wimmern ließ Titania herum wirbeln ein Wolf hatte das Junge im Maul. Titania stieß ihn fort und legte ihr Junges wieder vor sich. Zwei Wölfe sprangen auf sie und drückten sie zu Boden. Rosi beugte sich und wollte das Junge aufnehmen, doch so leicht gab die Heilerin nicht auf. Sie sprang auf befreite sich von den Wölfen und stieß Rosi weg. Diese fiel zu Boden und keuchte. „Du wagst es mich anzugreifen?!“ knurrte sie und sprang auf.
„Lasst sie in ruhe“ sagte eine sanfte und ruhige Stimme. Rosi wand sich zu dem Sprecher um. Ein Schnee weißer Wolf mit funkelnd blauen Augen stand elegant auf dem Felsen. Hinter ihm im schatten leuchteten Augen. „Was zum…“ stieß Soren aus. „Seit wann zählt das Wort meines Rudels nicht mehr?“ fragte der fremde und sprang vom Felsen. Hastig wichen die anderen zurück. „Oh…hallo Star“ sagte Rosi schmeichelnd und trat auf ihn zu. Star schnaubte abfällig. „Wir dachten das Winterrudel käme heute nicht“ flüsterte manche. „Er weiß nicht was er tut.“ „Sie ist eine Gefahr.“ „Angeblich ist er der Vater.“ „Ruhe!“ knurrte Star. Er stand nun vor den drein. „Also?“ fragte er. „ähm ja also…“ stotterten die drei und Star kicherte. „Ich frag mich eigentlich warum ich euch das frage. Was hat wohl Titania dazu zu sagen?“ Als Star sich zu ihr um wand musste er feststellen das sie verschwunden war. „Sie ist fort“ sagte eine junge Wölfin. „Findet sie“ sagte Star gebieterisch zu seinem Rudel und die Wölfe rannten in alle Richtungen davon. „Deine Wölfe dürfen nicht in unser gebiet!“ knurrte Shadow ihn an. Star baute sich vor ihm auf. „Willst du mir etwa drohen?“ knurrte er. „N…Nein“ sagte Shadow und wich zurück. Ein schrei durch brach die Nacht. Alle wirbelten herum und Star rannte los knapp gefolgt von drei Kriegern die Geblieben waren und Soren, Rosi und Shadow. Ein Heulen und ein Wolf mit blutender Schnauze kam aus dem Gebüsch gesprungen und landete auf Star. Dieser warf den Wolf von sich und drückte ihn knurrend zu Boden. „Evil?“sagte er überrascht und ließ seinen Freund los. Evil keuchte und brach zusammen Blut floss auf den Boden. Er hustete Blut. „Holt Dämmerlicht“ sagte Shadow. „Star…Titania…ihr junges“ sagte der Wolf namens Evil schloss die Augen und verlor das Bewusst sein. „Weiter!“ sagte Star und lief wieder los. Er hörte die Wölfe hinter sich, hörte sein Herz pochen und den Atem von Rosi, Saron und Shadow. Sie kamen auf eine Lichtung und ein grauenhafter Anblick bot sich ihnen. Der Boden war rot besprenkelt, ein silberner Pelz lag am Boden ein Fellknäul neben ihm. Doch das war nicht das schlimmste den über den Pelzen stand ein Puma. Hinter Star zog Rosig scharf die Luft ein. „Wie kommt die Katze hierher?“
„Aus den Bergen, vermute ich“ sagte Shadow. „Das ist egal!“ sagte Star und trat laut knurrend aus dem Gebüsch. Der Puma schaut auf und sah zu den Wölfen hinüber. Star ging auf den Puma zu, groß und majestätisch. Rosi und die anderen bildeten einen Kreis um sie. Der weiße Wolf ließ ein Heulen hören und der Rest seines Rudels trat aus dem Schatten um der Lichtung. Der Puma war umzingelt. Star baute sich vor dem Puma auf und neben ihm erschienen die anderen. Der Puma fauchte und sprang auf Star und die anderen zu. Doch diese wichen ihm geschickt aus und griffen ihn ebenfalls an. Star grub seine zähne in seine linke Flanke während die anderen Wölfe ihren Kreis enger zogen. Star wurde weggestoßen und die anderen sprangen auf ein Zeichen von Shadow auf die Wildkatze. Sie fauchte und hieb mit ihren krallen um sich doch noch mehr Wölfe kamen und schließlich riss der Puma sich aus den griff der Wölfe und floh in die Dunkelheit.